Tag für Tag weniger Haar,
dass ich kahl werde,ist klar.
Das piepsende Gerät neben mir,
ist wohl das Letzte,was ich hör.
Für mich gibt es keine Hoffnung,
das zu glauben wäre dumm.
Mein Innerstes - zerstört von einer Krankheit,
bis nichts mehr von mir übrig bleibt...
Die zarten Berührungen deiner Lippen auf meinen.
Deine Anwesenheit Tag und Nacht.
Meine Hände in den deinen.
Unser Leben zusammen verbracht.
Unser erster Kuss galt für die Ewigkeit.
Du und ich - ein Leben zu zweit.
Du fliehst vor mir wie ein Tropfen,
der die Scheibe herunter gleitet.
Ich strecke meine Hand nach dir aus,
doch deine Seele scheint nicht zu mir zurück kehren zu wollen.
Meine Augen füllen sich mit Tränen der Einsamkeit.
Sie steht da,in ihrem weißen Kleid,
ihre Vergangenheit voller Leid.
Die Lippen rot von der Kälte der Nacht,
hat sie diese die ganze Zeit draußen verbracht.
Eine Träne rollt über ihr Gesicht,
die Kälte an ihren nackten Füßen spürt sie nicht.
Wenn ich dich seh,
tut es in meinem Inneren weh,
denn dich nicht zu haben,
ist kaum zu ertragen.
Mein Herz in mir
sehnt sich so sehr nach dir.
Es schmerzt,dich nich´ in meinen Armen zu haben
und noch mehr,diese Sehnsucht zu ertragen.